22.06.2012

Panama-Stadt, 28.05 - 04.06

Da wir nochmal eine ganze Woche in der Hauptstadt verbrachten, kamen wir endlich auch auf die Idee, Schwarzweiß-Bilder der Stadtansicht zu machen. Und sogar noch besser, wir fanden die Kantine der restaurierungsbedingt großen Zahl Arbeiter im Altstadtbereich des pflegebedürftigen Weltkulturerbejuwels, was unserer Reisekasse wie auch unserer Ernährung ziemlich gut getan hat (außer als die sagenhaft mutige Marie die panamaische Kuttelinnereienversion probieren musste). Als letzte Großaktivität in Panama haben wir noch die küstennahe Insel Taboga besucht, die den städtischen Panamaern als idyllischer Anlaufpunkt dient, um sich am Wochenende heftig zu betrinken, nachdem große Mengen Bier erfolgreich an den auch auf dem Landungssteg der Insel konzentriert anwesenden Sicherheitskräften (diesmal Angehörige der Marineluftwaffe samt einem völlig verfetteten "Drogenspürhund") vorbeigeschmuggelt wurden. Das war irgendwie nicht ganz legal (warum auch immer), führte aber bei Erfolg dazu, dass man mit mindestens zwei Dosen Bier in den Händen hüfttief im lauwarmen Meerwasser stehen konnte, um sich darüber zu freuen, dass der eigene, zunehmend alkoholisiert schwankende Körper dank des Wassers kaum ausgleichende physische Aktivitäten zu verrichten hat. Reichere Panamaer kamen zwar zu dem gleichen Resultat, aber mit der eigenen Yacht zur Insel, um sich von ihren zuvorkommenden Schiffsjungen die Cocktails mithilfe kleiner Plastikschwimminseln direkt ins Wasser liefern zu lassen.




Panama_Stadt_2

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen