19.02.2012

Santiago de Chile, 17.02.

Gestern haben wir, wie es sich für anständige Touristen natürlich gehört, eine Stadtführung unternommen. Absolutes Highlight hier in der Stadt sind die vielen streunenden Hunde, die aber von der Bevölkerung voll akzeptiert werden. Wir sind uns nicht sicher, welche ökologische Funktion so genau von ihnen eingenommen wird, aber auf jeden Fall werden sie von den Passanten respektiert, umsorgt und im Winter sogar mit Kleidung ausgestattet. Sie sind auch völlig harmlos, haben aber einen Hass auf Autos, die oft heftig von ihnen angebellt werden. Das Bild oben zeigt den Präsidentenpalast und die hier ansässigen Hunde, die in der Sonne faulenzen. Unten sieht man mich, wie ich mir Weizenkörner in Pfirsichsaft schmecken lasse, einer der noch gesünderen Varianten sich hier zu ernähren. Und wohl eher als Nachtisch gedacht. Die Chilenen sind wahre Meister des Fast-Foods und sehen teilweise auch dementsprechend aus. Chile ist halt ein sehr weit entwickeltes südamerikanisches Land. Trotz der schlechten Esskultur, sind die Chilenen ein sehr nettes und hilfsbereites Völkchen, an jeder Ecke stehen Polizisten, die auf einen aufpassen. Das Zentrum der Stadt ist außergewöhnlich sauber, jeden Tag werden mehrmals die Gehwege bewässert und gereinigt. 


Santiago

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